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Vorratsschrank ©Janine Oswald/Charité

Ambulante Parenterale Antiinfektivatherapie (APAT)

Die Ambulante Parenterale Antiinfektiva Therapie (APAT) ermöglicht unter bestimmten Bedingungen die Behandlung schwerer infektiologischer Erkrankungen im häuslichen Umfeld.
Die Klinik für Infektiolgie und Intensivmedizin bietet die Organisation und Begleitung der APAT.

Erfahren Sie im Folgenden mehr. 

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Ambulante parenterale Antiinfektivatherapie (APAT)

Was ist APAT?

Einige komplexe infektiologische Erkrankung erfordern eine längere Behandlung mit parenteralen Antiinfektiva. Das heißt, diese Medikamente gegen Bakterien (Antibiotika), Viren (Virostatika) oder Pilze (Antimykotika) können nicht ausreichend über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Eine orale Gabe ist entsprechend nicht möglich. Sie müssen intravenös verabreicht werden. 
Dies muss nicht zwingend unter stationären Bedingungen erfolgen. In geeigneten Fällen kann eine Ambulante Parenterale Antiinfektivatherapie (APAT) organisiert werden. Die Verabreichung der Infusion geschieht im häuslichen Umfeld durch die Patient:innen selbst oder durch Angehörige.

APAT an der Klinik für Infektiologie und Intensivmedizin

Sind bestimmte Voraussetzungen erfüllt, plant das Team der Klinik mit allen Beteiligten die Durchführung der Therapie im häuslichen Umfeld. Die Patient:innen stellen sich regelmäßig in der infektiologischen Ambulanz für Ambulante Parenterale Antiinfektivatherapie vor. Diese Verlaufsuntersuchung gewährleisten eine effektive und sichere Behandlung.

Patient:innen aller Fachdisziplinen werden im Rahmen der APAT in der Ambulanz betreut. 

Kontaktmöglichkeiten

Die Organisation der APAT erfolgt über die Ambulanz für allgemeine Infektiologie.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.